Veröffentlicht am Montag, 15. Februar 2016 14:38 |
Während Niederflurigkeit, absenkbare Fahrzeuge und taktile Bodenelemente (Blindenleitstreifen) an Haltestellen schon lange zum Standard der Rostocker Straßenbahn AG gehören, wurde in den letzten Monaten ein weiterer Schritt in Richtung Barrierefreiheit umgesetzt.
Mit der nach außen gerichteten Ansage von Linie und Fahrtrichtung bei Straßenbahnen und Bussen wird insbesondere Blinden und sehbehinderten Menschen die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln in der Hansestadt Rostock ohne fremde Hilfe ermöglicht.
Im Zusammenwirken mit dem Beirat für behinderte und chronisch kranke Menschen und dem Blinden- und Sehbehinderten-Verein Mecklenburg-Vorpommern e.V. Gebietsgruppe Rostock, wurde dieses zusätzliche Informationsmedium für die Rostocker Fahrgäste umgesetzt.
Für Blinde und Sehbehinderte ist die Einführung von Außenansagen im Rostocker ÖPNV ein weiterer Meilenstein, um selbstbestimmt am öffentlichen Leben teilhaben zu können.“ sagt die Vorsitzende der Gebietsgruppe Rostock des Blinden- und Sehbehinderten-Vereins M-V., Frau Buse.
Positive Rückmeldung gab es ebenfalls seitens des Seniorenverbandes, wo man sich sicher ist, „dass man mit 80 Lebensjahren manchmal auch nicht mehr richtig kieken kann.“
Michael Reitz
Kundenmanager
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Rostock, 11. Februar 2016
Presseartikel – Aussenansagen