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Bericht über das Aktivwochenende der Gruppe „Mitten im Leben“ des BSVMV vom 09. bis 12.02.2018 in den „Ostseeperlen Boltenhagen“

Freitag, 09.02.:
Bis 18:00 Uhr reisten die 20 Teilnehmer unseres Aktivwochenendes aus allen Landesteilen aus Mecklenburg-Vorpommern, aus Berlin und aus Sachsen an.
Nach dem gemeinsamen Abendbrot fand die Begrüßung durch Manuela Pursche und Frank Klosa und eine Vorstellungsrunde aller Teilnehmer statt. Am Abend trafen wir uns noch zu Kultur, Gitarrenspiel und Gesang. In lockerer Runde brachte Frank Klosa ein Programm plattdeutscher Lieder, die kräftig mitgesungen wurden.

Samstag, 10.02.:
Am Vormittag wurden wir sehr unterhaltsam von Manes (Manfred Kolb) in die Kinesiologie (Lehre von der körperlichen Bewegung) eingeführt.
Wir lernten etwas über positiven und negativen Stress, zur 72-Stunden-Regel, zur linken und rechten Gehirnhälfte, zu Meridianen und zur Thymusdrüse und daß lautes Lachen die beste Methode zum aktiven Stressabbau ist.
Manes erzählte uns, daß schon Jäger und Sammler ihren Stress durch körperliche Bewegung verringert haben, durch Laufen bei der Flucht vor Gefahren oder durch Kampf bei der Verteidigung gegen Angreifer. Während des gesamten Vortrages arbeiteten wir aktiv durch praktische Übungen mit.
Am Nachmittag erfuhren wir Interessantes über das AURA-Hotel  in Boltenhagen. Frau Arnold, die Leiterin des Hauses „Ostseeperlen Boltenhagen“ berichtete über Investitionsvorhaben zur Instandhaltung und Modernisierung des Hotels. Sie sagte etwas zum Lichtprojekt und zum Akustikprojekt, zum Kräutergarten im Hof und zu den neuesten Vorhaben, der Sanierung des Daches und aller Bäder in den Zimmern. Auch die Einrichtung eines neuen Wellness-Bereiches kam zur Sprache.
In der Diskussion wurde von unseren Teilnehmern sehr offen und deutlich auf den Service und die Betreuung der Gäste hingewiesen. Es sollte unbedingt möglich sein, Gäste vom Bahnhof Schwerin, Wismar oder Greevesmühlen abzuholen oder ein Taxi-Unternehmen damit zu beauftragen. Auch Angebote zu geführten Ausflügen und Veranstaltungen sollten möglich sein.
Am Abend fanden wir uns erneut zu Gesprächen und Liedern Zusammen.

Sonntag, 11.02.:
Am Sonntagvormittag hörten wir einen sehr interessanten Vortrag von Frau Dittmer, der Leiterin der Blindenhörbücherei Hamburg.
Sie sprach über das aktuelle Angebot an Hörbüchern und Punktschriftbüchern der Blindenhörbüchereien. Sie ging auf die Zusammenarbeit der Büchereien in der Mediengemeinschaft Blinder und Sehbehinderter „medibus“ ein, erzählte über die Besonderheit zweier Einrichtungen in Hamburg und machte sehr interessante Ausführungen über die Geschichte der Punktschrift- und Hörmedien. So ist es inzwischen nicht mehr möglich Kassetten auszuleihen, das war 40 Jahre lang, zwischen 1970 und 2010, das Standardmedium für Hörbücher. Heute ist die Ausleihe von CDs oder der Download gang und gäbe. Für Gruppen bis zu 12 Personen gibt es auch die Möglichkeit eines Besuchs mit Führung in der Blindenhörbücherei Hamburg.
Am Nachmittag versammelten wir uns zu der geplanten Geundheitswanderung. Herr Dr. Maihöfer führte uns über den Strand zur Seebrücke und auf der Mittelpromenade wieder zurück zum Hotel. Während der Wanderung ließ er sein umfangreiches Wissen über die Biologie der Ostsee, über den Aufbau der Dünen und über Geschichte, Geografie und Bewohner von Boltenhagen einfließen. Der Gang an der Seeluft war sehr erfrischend und vergnüglich.
Am Abend führten wir unsere Diskussionen bei Kaffee und Bier fort.

Montag, 12.02.:
Nach einem sehr schönen Wochenende trafen wir uns zur Abschlußrunde. Manuela Pursche sprach Allen aus dem Herzen, als sie das Aktivwochenende als sehr gelungen bezeichnete und auf eine Wiederholung im nächsten Jahr hoffte.
                                                                                                                                                                               Bericht von Frank Klosa, Rostock, 15.02.2018

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